Mail-Routing

Alle E-Mails, die die TU Graz (von außen) erreichen sollen, müssen über den Cluster „Mailgate“ laufen, werden dort entsprechenden Untersuchungen unterzogen und dann weiter geleitet, wobei die Mailgates im Falle von 8-Bit-E-Mails (E-Mails, die z. B. Umlaute enthalten) nachfragen, ob der Empfänger-Server das auch versteht und wenn nicht die E-Mails in "quoted-printable" umwandelt.

Für diese Weiterleitung gibt es 2 verschiedene Arten, die beide in der TUGRAZonline-Applikation „Mail Routing“ durch die EDV-Beauftragten verwaltet werden (ob ein Server ein virtueller oder ein realer Server ist, muß zuvor von den Postmastern in Absprache mit den EDV-Beauftragten eingetragen werden):

  1. auf „reale“ Server an der TU Graz
    D. h. an der Organisationseinheit läuft tatsächlich mindestens ein E-Mail-Server, der für diese E-Mail-Domain (und die spezielle Adresse) zuständig ist. Je Adresse muß die Annahme-Adresse, die Zieladresse und der reale Server eingegeben werden:


     
  2. auf „virtuelle“ Server an der TU Graz
    In diesem Fall gibt es keinen definierten E-Mail-Server irgendwo im TUGnet, sondern es wird je Annahmeadresse definiert, an welche gültige (beliebige) Zieladresse alle E-Mails weiter geleitet werden sollen.



    Mit Alias-Listen ist es auch möglich, eine virtuelle E-Mail-Adresse an mehrere Adressen weiter zu leiten

Für jede gültige Adresse (egal ob auf einem realen oder einem virtuellen E-Mail-Server) ist also in der TUGRAZonline-Applikation „Mail Routing“ einzutragen, an welche Adresse(n) diese weitergeleitet werden soll (weitere Informationen entnehmen Sie bitte der TUGRAZonline-Hilfe) und welcher Person die Adresse zugeordnet ist (dann kann das Routing beim Ausscheiden der Person automatisch gelöscht werden). Die Zieladresse muß in beiden Fällen für den Cluster „Mailgate“ verifizierbar
Wichtig ist, daß diese Einträge regelmäßig kontrolliert werden und z. B. bei nicht mehr existierender Zieladresse auch wieder gelöscht werden. Einträge, die längere Zeit nicht funktionieren (bzw. nicht verifiziert werden können), werden vom ZID gelöscht. 


Wenn eine Organisationseinheit, die einen realen Server betreibt, dafür keine Ressourcen (Hardware, Betreuer, …) mehr zur Verfügung hat, kann der reale Server jederzeit in einen virtuellen Server umgewandelt werden, dafür ist es nur notwendig für alle Empfänger irgendwo (z. B. am zentralen IMAP-Server) neue Adressen anzulegen, die Umwandlung erfolgt dann in wenigen Minuten.