Um die nachgeschalteten Instituts-E-Mail-Server z. B. vor DoS-Attacken, Dictionary Attack Spam und Bounces (automatische Antworten auf solche Attacken) zu entlasten und einen möglichen Mißbrauch abzuwenden, wird jede E-Mail zuerst nach bestimmten formalen Kriterien, die sich nicht auf den Inhalt beziehen, untersucht.
Nolisting (oder auch „Poor Man's Greylisting” genannt) blockiert E-Mails, die von Bot-Nets versandt werden: Der MX-Record mit höchster Priorität zeigt dabei auf einen Server, der keine E-Mails annimmt (mx0.tugraz.at). Ein richtig konfigurierter E-Mail-Server erkennt das aber und versucht dann unseren Server mit der nächstniedrigeren Priorität zu erreichen, Bot-Netze versenden die E-Mails zumeist direkt und nicht über richtig konfigurierte SMTP-Server und damit wird man einen großen Teil der Spam-E-Mails los. Wir haben aber keinen Einfluß auf die Konfiguration externer Server, also ob diese das Verfahren beherrschen und wie lange es dauert, bis sie die E-Mail an den 2. (den richtigen) Server senden - kaum ein Vorteil ohne (möglichen) Nachteil.
Kommt die E-Mail tatsächlich von einem autorisierten Server?
Ist die Empfängeradresse eine gültige E-Mail-Adresse der TU Graz?
Damit ersparen sich die Mailgates das Scannen von vielen E-Mails, für die es dann am Institutsserver gar keinen Abnehmer gibt, außerdem verhindert das, daß das Mailgate zum Backscatter-Server wird.
Bei Rejects aufgrund von mehrfachen Blocklist-Hits wird fogender Fehlercode erzeugt:
Falls die E-Mail-Größe die maximal erlaubte Größe überschreitet, wird die E-Mail mit folgender Fehlermeldung abgewiesen: